
Viele IT-Investitionen scheitern nicht an der Hardware – sondern an fehlender Sicherheits- und Umgebungsplanung.
In der Praxis wird häufig in leistungsstarke Server investiert, während Themen wie Standort, Kühlung, Stromversorgung und Brandschutz kaum Beachtung finden. Dabei sind genau diese Faktoren geschäftskritisch. Hochwertige Systeme verlieren rapide an Wert, wenn sie in ungeeigneten Räumen betrieben werden: Hitze, Staub und mangelnder Brandschutz erhöhen das Ausfall- und Haftungsrisiko erheblich.
Ein Beispiel aus dem Großhandel: Der zentrale Server stand in einem unklimatisierten Archivraum – ohne Brandschutzkonzept. An heißen Sommertagen kam es zur Überhitzung und zum Systemausfall. Ergebnis: Stillstand im Tagesgeschäft, keine Lieferscheine, kein Umsatz. Ein Brandereignis hätte existenzbedrohende Folgen gehabt.
Für Entscheider heißt das:
• Der Einsatzzweck bestimmt die Hardware – nicht umgekehrt
• Skalierbarkeit spart langfristig Kapital
• Redundanz schützt vor ungeplanten Stillständen
• Professioneller Brandschutz und normgerechte Serverräume sind Pflicht
• Sicherheits- und Zertifizierungsanforderungen (z.B. ISO27001, EN 50600) müssen erfüllt sein – auch aus Haftungs- und Versicherungsgründen
Alles in allem ist dies alles im eigenen Firmengebäude nur schwer und teuer umzusetzen. Eine interessante Alternative ist die Auslagerung an einen Rechenzentrumsbetreiber.
Wann haben Sie Ihre Server-Infrastruktur zuletzt nicht nur technisch, sondern auch unter Sicherheits- und Brandschutzaspekten überprüft?




